Hausbau renovieren und nach belieben einrichten

Jedes Haus kommt eines Tages in die Jahre. Es müssen nicht unbedingt vorangegangene Baufehler sein, die eine Renovierung erforderlich machen. Auch die ganz normalen Abnutzungserscheinungen summieren sich. Ein besonders wichtiger Grund für eine Renovierung sind jedoch die gestiegenen Anforderungen der Energieeinsparverordnung EnEV. Zwar ist der Energiepass erst erforderlich, wenn das Haus neu vermietet oder verkauft werden soll – die steigenden Energiepreise fordern trotzdem jeden Hausbesitzer zum Handeln auf.

Hausbau renovieren bevor es zu spät ist

Jede Beschädigung und jede Abnutzung an einem Haus erfordern finanzielle Investitionen, um sie zu beseitigen. Die eingebaute Haustechnik unterliegt dem Verschleiß und entspricht nach einigen Jahren im Dauerbetrieb nicht mehr den technischen Anforderungen. Die bereits erwähnten Vorschriften bezüglich innovativer Heiztechniken, Wärmedämmungen und Wärmeschutzverglasungen schlagen bei einer Renovierung ebenfalls drastisch zu Buche.

Deshalb schieben viele Hauseigentümer eine solche grundlegende Renovierung immer wieder und von einem Jahr zum nächsten vor sich her. In dieser Zeit kommen weitere erforderliche Renovierungsarbeiten hinzu. Dieser Zustand wird als Renovierungsstau bezeichnet.

Diese Hauseigentümer sehen sich plötzlich mit einem Geldbetrag der Renovierungskosten konfrontiert, den sie niemals schultern können. Dieser Renovierungsstau kann bis zum Verlust der Immobilie führen. Vorherige Renovierungsschritte anhand der Dringlichkeit hätten dieses Fiasko vermieden.

Hausbau renovieren mit System

Am Beginn einer solchen Renovierung muss eine gründliche Bestandsaufnahme stehen. Viele äußerliche Abnutzungserscheinungen kann der Eigentümer selbst auflisten. Sollten jedoch Mauerwerksdurchfeuchtungen im Kellerbereich, am Außenmauerwerk oder im Dachbereich aufgetreten sein, muss er unbedingt einen Bausachverständigen einbeziehen. Unzureichend ausgeführte Renovierungsarbeiten würden den weiteren Verfall lediglich verzögern. Das Gleiche bezieht sich auf die Haustechnik. Klempner, Heizungsinstallateur und Elektriker helfen hier gern mit ihrer Beratung, denn sie sind selbstverständlich an dem Auftrag interessiert. Abschließend erfolgt die Festlegung der erforderlichen Wärmedämmmaßnahmen. Im Zweifelsfall ist es günstig, durch einen Energieberater ein BlowerDoor-Test durchführen zu lassen. Er ist ohnehin erforderlich, wenn Fördermittel in Anspruch genommen werden sollen.
Anhand dieser Bestandsaufnahme legt der Hauseigentümer, eventuell unter Einbezug des Bausachverständigen, einen Renovierungsplan fest. Hier werden, anders als bei einer Komplettrenovierung, die vorerst dringendsten Arbeiten sinnvoll miteinander verknüpft.

Hausbau renovieren mit der richtigen Firma

Jeder Hauseigentümer kennt den beschwerlichen Weg, den er gehen muss, wenn er Handwerksfirmen beauftragen will. Oftmals kennt er nicht die Firmen mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Hat er sich zu drei Firmen entschieden, von denen er Angebote einholen will, trifft er die Chefs mehrfach nicht an. Handwerker arbeiten schließlich auf der Baustelle.

Deshalb ist es besser, bei einer Renovierung unter Einbezug mehrerer Gewerke nur eine Firma zu beauftragen. Vor allem Baufirmen haben sich auf diesen Status als Generalunternehmer spezialisiert und liefern im Verbund mit Firmen der anderen Gewerke eine hochwertige Arbeit ab.

Hausbau renovieren mit System bedeutet Werterhalt und Wertsteigerung.